Abwasser - günstige Wärmequelle für Wärmepumpen.

Klinger, Horst/Butz, Jan
Gemeindetag Baden-Württemberg
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Datum

2008

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Herausgeber

Gemeindetag Baden-Württemberg

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 1723
BBR: Z 333

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Rund fünf bis zehn Prozent aller Gebäude lassen sich mit Abwasserwärme beheizen. Denn Abwasser ist insgesamt eine günstige Wärmequelle für Wärmepumpen. Seine Temperaturen liegen selbst im Winter noch in der Regel zwischen zehn und fünfzehn Grad Celsius. Ursache sind zum einen die Anteile an Prozess- und/oder Warmwasser, zum anderen der Wärmeaustausch mit dem umgebenden Erdreich über die Kanalwandung. Aus diesem Grund kann die Abwasserwärme als nachhaltig bezeichnet werden und ist folgerichtig in der Begründung für den Entwurf des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes explizit als eine Form der Umweltwärme aufgeführt. Doch die Zahl der realisierten Anlagen ist noch sehr gering. Ein Grund hierfür ist die längere Vorlaufzeit, die ein Projekt zur Abwasserwärme-Nutzung benötigt. Mit Potenzialstudien, die in dem Beitrag vorgestellt werden, können Kommunen den Verlauf verkürzen und die Abwasserwärme-Nutzung somit fördern. Zentrales Element von Potenzialstudien sind die so genannten Energiekarten, die vor dem Hintergrund des Stadtplans das Kanalnetz der Kommune darstellen und geeignete Standorte mit der erforderlichen hydraulischen Leistungsfähigkeit für den Einbau von Wärmetauscher-Elementen aufzeigen. Den zweiten Block einer Potenzialstudie stellt die Bewertung der Betriebstagebücher der Kläranlage dar, die Hinweise darauf gibt, mit welchen Abwassertemperaturen bei der Auslegung des Wärmetauschers und der Wärmepumpe gerechnet werden muss. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die Gemeinde

Ausgabe

Nr. 8

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 275-277

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen