Methodik zur stadtregionalen Analyse suburbaner Strukturen und Prozesse.
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Datum
2016
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DE
Erscheinungsort
Karlsruhe
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EDOC
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Zusammenfassung
Die Arbeit stellt eine Methode zur integrierten Erfassung stadtregionaler Prozesse und Strukturen vor. Ausgangspunkt bildet der suburbane Raum als planerisches Aufgabenfeld, das neben der Steuerung von Wachstum zunehmend durch den Umgang mit Stagnation und Schrumpfung geprägt ist. Durch die somit steigende Bedeutung der Planung im Bestand ergibt sich die Frage nach räumlichen Informationen, um in einem administrativ zersplitterten, aber funktional verflochtenen Gesamtraum Potenziale einer Anpassung und Erneuerung aufzeigen zu können. Datengrundlagen mit einem ausreichenden Detaillierungsgrad stehen für Stadtregionen gesamträumlich allerdings nicht zur Verfügung. Aus diesem Grunde wird ein Vorgehen zur Schätzung und Ableitung von Indikatoren entwickelt, anhand dessen Wohnraumangebot und Nachfrage in kleinräumigen Untersuchungseinheiten flächendeckend beschrieben werden kann. Hierzu werden Ansätze zur kleinräumigen Schätzung von Gebäudebeständen, zur Erfassung von Erreichbarkeiten in polyzentrischen Räumen und zur Gewinnung kleinräumiger Daten zur Bevölkerungsentwicklung zusammengeführt. Die Erarbeitung geschieht anhand der Analyse des Fallbeispiels der Stadtregion Karlsruhe: Im untersuchten Zeitraum 1992 bis 2012 überlagern sich eine abschwächende, aber weiterhin bestehende Wohnsuburbanisierung, eine Zunahme junger Bevölkerung in den innerstädtischen Bereichen sowie sich zunehmend vollziehende Generationswechsel und Alterung. Die sich im Raum unterschiedlich ausprägenden Wirkungen dieser Prozesse führen zur Gliederung der Stadtregion in suburbane Strukturtypen.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
178 S.