Die Tabakarbeiterin in Baden 1870-1914.
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1986
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SEBI: 88/5275
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Ein Zeitgenosse behauptete im Jahre 1903, "daß der deutsche Tabak vorzugsweise ein badisches Gewächs ist" (S. 38). Fast die Hälfte der Tabakanbaufläche des Deutschen Reiches lag am Vorabend des 1. Weltkriegs in Baden, das eine monopolistische Stellung bei der Herstellung preiswerter Zigarrensorten innehatte. Im Verlauf der harten Konkurrenzkämpfe während der Hochindustrialisierung verlagerte sich die Produktion in die bevölkerungsreichen ländlichen Niedriglohnregionen Badens. Ein entscheidender Anteil der Produktion wurde von Frauen in Heim- oder Fabrikarbeit geleistet. Die Untersuchung konzentriert sich unter sozialmedizinischen Aspekten auf deren Arbeits- und Gesundheitssituation unter besonderer Berücksichtigung ihrer mütterlichen Aufgaben. Ausführlich diskutiert die Autorin die besonderen Belastungen der erwerbstätigen Frauen durch Haushaltsführung, Mutterschaft und Säuglingsfürsorge und die speziellen Gesundheitsgefährdungen und Krankheitsbilder. wev/difu
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Maanheim: Selbstverlag (1986), 496 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Univ.München 1985)
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Serie/Report Nr.
Südwestdeutsche Schriften; 2