Politische Verwaltung. Auswahl und Stellung der Oberbürgermsiter als Verwaltungschefs deutscher Großstädte.
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1970
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SEBI: 70/333
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Zusammenfassung
Ein Vergleich der Auswahlprozesse und -ergebnisse bei indirekter und direkter Wahl des Oberbürgermeisters für 20 Großstädte in verschiedenen Bundesländern wurde mit Hilfe von Befragungen in den Jahren 1960/62 der Oberbürgermeister, führender Magistratsmitglieder und weiterer Beamter durchgeführt. Von der verfassungsmäßigen Stellung her ist das Amt des Oberbürgermeisters unter der Magistratsverfassung am stärksten auf Distanz zur Bürgerschaft angelegt, während in den anderen untersuchten Systemen der Oberbürgermeister als der Vorsitzende der Vertretungskörperschaft und als der alleinige Leiter des Verwaltungsapparates hervortritt. Die kommunale Selbstverwaltung wird im deutschen System als ,,Verwaltung'' begriffen, bietet aber Raum für politische Entscheidungen. Die kommunale Organisation ordnet die ,,Richtlinienkompetenz'' dem politischen Gremium zu, konstituiert aber im Oberbürgermeister einen Hierarchie-Chef, dem die Vorbereitung der Beschlüsse des politischen Gremiums aufgetragen ist.
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Freiburg, Rombach (1970) 388 S., Lit.; soz.Habil.; Konstanz 1969
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Serie/Report Nr.
Sozialwissenschaft in Theorie und Praxis; 10