De Stijl, Bauhaus, Taut. Zur Rolle der Farbe im Neuen Bauen.
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1983
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IRB: Z 1707
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Zusammenfassung
Das Vorurteil einer Architekturepoche, in der alle Farbigkeit verbannt und nur noch schneeweiße Baukörper zugelassen sind, haftet den 20er Jahren an. Der Autor zeigt anhand der De Stijl-Bewegung, dem Bauhaus und der Farbgestaltung des Architekten Bruno Taut, dass erstens die Farbgebung praktisch und theoretisch eine große Rolle gespielt hat; und zweitens, dass Farbe damals nicht nur formalästhetisch eingesetzt wurde, sondern häufig ethisch und sozial motiviert war. Außerdem wurde die Farbgebung nicht als nachträglich hinzugefügtes Attribut verstanden, sondern war integraler Bestandteil des Gestaltungsprozess schon bei der Planung. Angesichts einer Tendenz aus jüngerer Zeit, maßstabslose Bauten nach der Fertigstellung durch eine differenzierte Farbgebung zu retten, können viele der damals entwickelten Gedanken zur Farbgebung auch heute als beispielhaft gelten. (kg)
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Schlagwörter
Farbgebung , Architekturgeschichte , Moderne , Architekturtheorie , Stadtbild , Gestaltungselement , Farbgestaltung , Planungsprozess , Farbwahl , Architekturkritik , Bauhaus , De Stijl , Sozialwohnungsbau , Harmonie , Architektursoziologie , Ornament , Architektur , Wissenschaft/Grundlagen , Ästhetik
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Kunstforum international (1983), Nr.57, S.60-74, Abb.;Lit.
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Stichwörter
Farbgebung , Architekturgeschichte , Moderne , Architekturtheorie , Stadtbild , Gestaltungselement , Farbgestaltung , Planungsprozess , Farbwahl , Architekturkritik , Bauhaus , De Stijl , Sozialwohnungsbau , Harmonie , Architektursoziologie , Ornament , Architektur , Wissenschaft/Grundlagen , Ästhetik