Die Entwicklung des Bausparwesens in der Bundesrepublik Deutschland in der Zeit zwischen 1949 und 1990. Eine Institutionenökonomische Analyse.
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DE
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Köln
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ZLB: Kws 655/9
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Zusammenfassung
Die Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zur Schließung bestehender Forschungslücken sowohl im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichtsschreibung als auch der ökonomischen Vertrags- sowie Banktheorie. Die dabei zugrunde liegenden Fragestellungen lassen sich thesenförmig zusammenfassen: 1. Die Existenz von Bausparkassen als Finanzintermediär im nachrangigen Realkreditbereich lässt sich mit Hilfe der Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik erklären. 2. Das deutsche Bausparkassenwesen ermöglicht eine effiziente Risikoteilung zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber im nachrangigen Finanzierungsbereich und trägt zur Stabilität des gesamten Finanzsystems bei. 3. Die Bausparkassen haben in Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Wohnungsfinanzierung und zur Bedarfsdeckung am Wohnungsmarkt insgesamt sowie einer verstärkten Eigentumsbildung geleistet. 4. Subventionen im Bausparwesen (z.B. Wohnungsbauprämien) lassen sich ordnungspolitisch und volkswirtschaftlich aufgrund ihrer Anreizwirkung zur Bildung von Eigenkapital zumindest gegenüber solchen Subventionen rechtfertigen, die an der Finanzierungs- bzw. Tilgungsphase ansetzen.
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Seiten
CXV, 297 S.