Zwischen Emanzipation und Beharrung. Studien zum Ort und Kontext des Schicksals der jüdischen Gemeinde Papenburg-Aschendorf.
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1991
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SEBI: 92/272
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Der Autor untersucht die Geschichte und Vernichtung der ehemaligen jüdischen Gemeinde als emsländische Regionalgeschichte. Dabei wird das Spannungsverhältnis zwischen Assimilation und öffentlicher Präsenz an historischen Einschnitten (Kriegserfahrung 1914-18) und an einzelnen Persönlichkeiten der jüdischen Gemeinde herausgearbeitet. Gesellschaftlich konsensfähig konnte der aus Ostfriesland importierte Nationalsozialismus erst nach administrativer Einsetzung eines Parteigenossen als Bürgermeister im Juli 1933 werden. Anschließend analysiert der Autor den ideen- und sozialgeschichtlichen Transformationsprozeß, der der Judenvernichtung vorausging.Dabei wertet er z.B. die Schriften Dohms als antisemitische Elemente innerhalb des aufklärerischen Denkens und der Modernisierungsvorstellungen des 18.Jahrhunderts. Dieses Moment der Erwartung eines "Verschwindens der Juden" verfolgt er über die Debatten zur Judenemanzipation im Königreich Hannover (1815-42) und die Schriften zur "Judenfrage" (Bauer und Marx) bis Ausschwitz. wev/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1991), 402 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Oldenburg 1990)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 476