Dynamische Geographien der Wissensproduktion. Die Bedeutung physischer wie relationaler Distanzen in interaktiven Lernprozessen.
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2010
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Zusammenfassung
Die Idee des Raumes ist stark mit der Vorstellung von Diversität verknüpft. Wenn wir unter Diversität einen Zustand verstehen, bei dem mindestens zwei unterschiedliche Elemente gleichzeitig existieren, dann haben wir bereits zwangsläufig ob implizit oder explizit - die Existenz von Raum mitgedacht. Ziel dieses Working Papers ist es das Begriffspaar "Nähe" und "Distanz" für eine Analyse innovationsbezogener Lernprozesse zu operationalisieren. Dafür wird in einem ersten Schritt zunächst auf rein formaler Ebene die Beziehung beider Begriffe spezifiziert, dann die sozialwissenschaftliche Anschlussfähigkeit diskutiert und schließlich das analytische Potential für innovationsbezogene Lernprozesse ausgeleuchtet. Physische und relationale Distanzen markieren jeweils eigene Perspektiven, mit denen Innovationsprozesse analysiert werden können. Physische Distanzen sind vor allem hilfreich bei der Analyse der Bedingungen zur Herstellung und Vermeidung korporealer Zusammenkünfte. Relationale Distanzen hingegen sensibilisieren die Analyse für Anlässe und Wege, wie aus kulturell angelegten Differenzen gelernt werden kann.
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25 S.
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Serie/Report Nr.
Working paper; 41