Entwicklungsfelder des kommunalen Bildungsmonitorings. Konzipieren.Ausprobieren. Etablieren. Handreichung der Koordinierungsstelle Bildungsmonitoring (KOSMO).
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DE
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Frankfurt/Main
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EDOC
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Zusammenfassung
Mit dieser Handreichung werden Aufgaben und Entwicklungsprozesse in den Blick genommen, die Kommunen beim Aufbau und bei der Verstetigung des Bildungsmonitorings bearbeiten. Die vielfältigen Aufgaben wurden in den folgenden sieben Entwicklungsfeldern zusammengefasst: (1) Strategische Ausrichtung (2) Produktportfolio (3) Kooperationsstrukturen (4) Rezeption (5) Methoden (6) Datensondierung (7) Datenmanagement. Den benannten Entwicklungsfeldern liegt die Annahme zu Grunde, dass Kommunen – ausgehend von unterschiedlichen Vorerfahrungen, politischen Interessenlagen und regional spezifischen Herausforderungen – einen für sie passenden Ansatz des Bildungsmonitorings entwickeln, um einen möglichst hohen Nutzen für die Bildungsgestaltung vor Ort zu erzielen: Kommunen setzen Schwerpunkte in Bezug darauf, welche Teilaufgaben sie zu welchem Zeitpunkt vorantreiben und wie ambitioniert diese aus-gestaltet sein müssen. Nicht jede Kommune benötigt ein ausgeklügeltes Datenhaltungssystem, ein vielfältiges Portfolio von verschiedenen Veröffentlichungsformaten oder rückt Themenstellungen in den Vordergrund, deren vertiefende Analyse eigene Befragungen und komplexe statistische Verfahren erfordert. Das maximal Mögliche ist nicht der Maßstab für das Bildungsmonitoring einer Kommune, sondern das Geeignete und Erforderliche. Zur Verdeutlichung und Orientierung wird jedes der sieben Entwicklungsfelder in dieser Handreichung in vier Entwicklungstypen untergliedert, die unterschiedliche Entwicklungsstadien in einem Aufgabenbereich illustrieren. Die Handreichung ist zugleich eine Einladung, über Lösungsvarianten und Entwicklungen im kommunalen Bildungsmonitoring miteinander in den Austausch zu treten, v. a. aber über die dahinterliegenden Intentionen und Ideen. Denn diese sind meist aufschlussreicher als das sichtbare, aufbereitete Ergebnis.
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63