Soziale Benachteiligung und Gesundheitsverhalten. Eine Fallstudie zur schichtenspezifischen Nichtinanspruchnahme von Gesundheitsleistungen.
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1985
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SEBI: 88/1371
BBR: A 9829
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Zusammenfassung
Warum und in welchem Ausmaß nehmen Menschen aus sozial benachteiligten Schichten Gesundheitsleistungen nicht oder weniger in Anspruch? Dieser Frage ist der Autor in einer explorativen Studie nachgegangen, die aufgrund von Befragungen und Interviews mit Ärzten und Einwohnern eines besonders benachteiligten Kölner Stadtteils durchgeführt wurde. Chorweiler ist gekennzeichnet nicht nur durch überdurchschnittlich viele Sozialhilfeempfänger, alleinerziehende Mütter, kinderreiche Familien, ehemals Obdachlose und Ausländer, sondern auch durch eine schwache Gesundheitsversorgung, hohe Bewohnerfluktuation und eine (u. a. wegen der Randlage) als besonders belastend empfundene Lebenssituation (Neubauwüste). Der Autor arbeitet einen Katalog von Formen für die Nichtinanspruchnahme von Gesundheitsleistungen heraus (Selbstmedikation, verspätete oder abgebrochene Konsultation, arbeitsplatzbedingte u. ä. Verzichte auf Leistungen), sieht sich jedoch außerstande, dies schichtenspezifischen Ursachen zuzuordnen. Einzig die soziale Distanz zwischen Arzt und Patient sei als "Inanspruchnahmebarriere" ernst zu nehmen. wev/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1985), V, 276 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diss.; Köln 1984)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 22 - Soziologie; 99