Örtliche und überörtliche Trinkwasserversorgung im Verdichtungsraum Osnabrück.

Baurichter, Friedel
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1984

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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Am Beispiel eines "kleineren" Verdichtungsraumes wird deutlich gemacht, wie die Möglichkeiten einer siedlungsraumnahen (örtlichen) Wasserversorgung genutzt werden und welche stadtentwicklungspolitischen und (wasser)rechtlichen Probleme damit verbunden sind. Die örtlichen Wasservorkommen haben im Unternehmenskonzept der Stadtwerke Osnabrück seit je einen hohen Stellenwert. Vor der kostenaufwendigen Neuerschließung im Umland wird geprüft, ob (1) durch die Übernahme nicht mehr genutzter industrieller Wasserrechte, (2) durch privatrechtliche Liefervereinbarungen mit der Industrie und (3) durch Kooperationsverträge mit angrenzenden Versorgungsunternehmen die Wasserversorgung langfristig gesichert werden kann. Mögliche betriebswirtschaftliche Nachteile, die bei einem dezentralen System mit sehr unterschiedlichen Rohwasserbeschaffenheiten verbunden sind, werden in Kauf genommen. Darüber hinaus entstehen bei einem örtlichen Nutzungskonzept erhebliche Konflikte mit der Stadtentwicklungspolitik. Eine "Erschließung" der für Trinkwasserzwecke geeigneten industriellen Wasservorkommen erfordert nach Ansicht des Verfassers eine Fortschreibung des Wasserrechts. Dafür werden erste Vorschläge unterbreitet. Ba

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1983)Nr.2/3, S.119-126, Abb., Lit., Kt.

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