Bauherren und Baukultur. Analysen, Beschreibungen, Modelle, Definitionen.
Universitätsverl. der TU Berlin
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Datum
2015
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Herausgeber
Universitätsverl. der TU Berlin
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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EDOC
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Autor:innen
Zusammenfassung
Heutiger Unbestimmtheit bzw. Verkürzung der Begriffe Baukultur und Bauherren wird ein ganzheitliches Verständnis entgegengesetzt und Bauherren als wesentliche baukulturelle Akteure beschrieben. Mit drei sich ergänzenden Modellen wird Baukultur bestimmt: mit fünf "kulturstiftenden" Elementen, mit normativen Qualitäts-Ansprüchen (einschließlich psychischer Bedürfnisse) an das Bauen, mit den Ursachen kulturellen Wandels. Bauherren werden mit fünf Merkmalen definiert und ihre heutigen Erscheinungsformen mit einer wertorientierten Typologie zugeordnet. Ein prozessorientierter Katalog ihrer Aufgaben wird heutigen Konzepten gegenübergestellt, delegierbare und "Kern"-Aufgaben werden mit Einsichten der "Prinzipal-Agent-Theorie" abgegrenzt. Der Entwurf eines Kompetenzprofils professioneller Bauherren erweist die Notwendigkeit baufachlichen und architektonischen Qualifikation ihrer Organisation. Eine öffentliche Bauverwaltung wird als Beispiel eines professionellen Bauherren vorgestellt, mit seiner Geschichte, Organisation, Aufgaben, Leistungen und Ressourcen. Es wird ihre Einbindung in Zusammenhänge von Politik, Verwaltung und Gesellschaft, die baukulturelle Positionierung sowie Veränderungen ihrer Position im öffentlichen Bauen beschrieben.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
V, 197 S.
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Serie/Report Nr.
Bauwirtschaft und Baubetrieb. Mitteilungen; 47