Zeitbombe Stadt. Die weltweite Krise der Ballungszentren.
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1987
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SEBI: 88/539
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Zusammenfassung
Städte ab bestimmten Größenordnungen lassen sich selbst inmitten einer hochentwickelten Zivilisation nur noch mühsam in ihren Wachstumsprozessen steuern.Dies wird am Beispiel von New York deutlich, das sich als nahezu unregierbar erweist.Im Zentrum von Manhattan haben sich Viertel in längst übervölkerte Slums verwandelt, die eine hohe Arbeitslosenrate aufweisen.Der Autor zeigt auf, daß die Industriezivilisation die moderne Krise der Stadt weltweit entfesselt hat.Er untersucht, wie sich der Export der Industrialisierung und die damit verbundenen Probleme auf Kulturräume außerhalb Europas, insbesondere Asiens, Afrikas und Lateinamerikas, auswirkt, die von dieser wesenfremden Entwicklung nahezu überrollet wurden.Der Verfasser zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie in Städten der Dritten Welt (z.B.Bombay, Kairo etc.) welche Probleme durch die Industrialisierung entstanden sind.Er erörtert die Bevölkerungsexplosion als Auslöser der Krise, zeigt auf, wie Dorfelend zu Stadtelend führt, und diskutiert u. a. die Ohnmacht der islamischen Revolution im Orient.Weiter weist er auch Probleme der Überentwicklung in Europa auf. gzi/difu
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Stuttgart: Klett-Cotta (1987), 349 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.