Der blockierte Wohlfahrtsstaat. Unterschichtjugend und Jugendfürsorge in der Weimarer Republik.

Gräser, Marcus
Vandenhoek und Ruprecht
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1995

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Vandenhoek und Ruprecht

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Göttingen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 96/2075

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Die Weimarer Republik, eine von Historikern sehr kritisch betrachtete Epoche der jüngsten deutschen Geschichte, hat in ihrer Funktion als demokratisches System im Inneren sehr starke Mängel aufgewiesen, die letztenendes ihren Untergang mitheraufbeschworen haben. Am Beispiel des Wohlfahrtsstaates in der Republik werden die offenkundigen Probleme und Schwierigkeiten, hier besonders bei der Betreuung von Jugendlichen, die aus finanzieller Not und politischem Terror erwachsen können, dargelegt. Der Autor folgt einer historischen Linie der Jugendfürsorge seit dem 19. Jahrhundert, wobei Bevölkerungsverhältnisse, Wirtschafts- und Gesellschaftsgestaltung und die Kulturideale der jeweiligen Zeit im Vordergrund stehen. Ausgangspunkt ist das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz von 1922. Dazu gehören noch Überlegungen, die den durch politische Wirren und die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten betreffenden Niedergang der Kinder- und Jugendfürsorge in den 30er Jahren betreffen. mabo/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

306 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; 107

Sammlungen