Stadterhaltung als städtebauliche Aufgabe. Grundlage und Sicherung der Erhaltungsziele durch historisch-genetische Siedlungsanalyse und Bauleitplanung gem. BauGB.
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1988
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SEBI: 88/4040
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Zusammenfassung
Die Wahrung der Kontinuität städtebaulicher Entwicklung und die Erhaltung historischer Strukturelemente unserer Städte sind in erster Linie städtebauliche Aufgaben und dürfen nicht auf die Denkmalpflege abgewälzt werden. Überlegungen der Stadterhaltung sind deshalb bereits frühzeitig in alle Planungen von der Raumordnungsplanung bis zur Durchführung von Einzelmaßnahmen einzubeziehen. Das erfordert ein vertieftes Studium von Struktur und der diese bestimmenden Faktoren der historischen Stadt auch für den gestaltenden Architekten und Stadtplaner. Hierzu bietet das Buch eine Arbeitsanleitung und wie die gewonnenen Kenntnisse in Baualterskarten, Stadtentwicklungskarten und historisch-genetischer Siedlungsanalyse visualisiert werden können. Nach der öffentlichen Auseinandersetzung ist der Konsens über die Erhaltungsziele rechtlich zu sichern. Der Autor vermittelt nicht nur eine Fülle von Anregungen, wie Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Ortssatzungen, gestalterische Einzelmaßnahmen wirkungsvoll eingesetzt werden können, Struktur und Gestalt der Stadt zu erhalten und sinnvoll weiterzuentwickeln, sondern verweist auch auf die Auswirkungen unbewältigter planungs- und bauordnungsrechtlicher Konflikte sowie auf die unmittelbaren Zusammenhänge einzelner Aspekte wie Nutzung und bauliche Erscheinungsform ebenso wie Immissionsschutz und Stadtbild. difu
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Düsseldorf: Werner (1988), VIII, 176 S., Abb.; Lit.; Reg.