Planungsvereinfachung im Fernstraßenbau. VwGO § 80 Abs. 2 Nr.3 u. 4, Abs. 3 Satz 1, Abs. 5 Satz 1 u. Abs. 7 Satz 1; FStrG § 17 Abs. 6 a S. 1 u. 2 u. Abs. 6 c; PlVereinfG Art. 10. BVerwG, Beschluß vom 21. 7. 1994 - 4 VR 1.94 - (VGH München).

Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

0721-7390

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 3289-4
BBR: Z 523
IRB: Z 1585

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Autor:innen

Zusammenfassung

Paragraph 17 VIa FStrG ist auf im Zeitpunkt seines Inkrafttretens anhängige Verfahren weder unmittelbar anzuwenden noch läßt sich ihm eine - mittelbar - für bereits anhängige Verfahren geltender Rechtsgrundsatz entnehmen, für im Fernstraßenausbaugesetz als vordringlicher Bedarf festgestellte Vorhaben könne das Interesse der Planbetroffenen, daß vor einer Entscheidung in der Hauptsache keine ihn belastenden vollendeten Tatsachen geschaffen werden, überhaupt nicht mehr geltend gemacht werden. Soweit Leitsatz. In der Begründung des Beschlusses wird ausgeführt, daß mit dem Planungsvereinfachungsgesetz der Sofortvollzug eines Planfeststellungsbeschlusses zwar die Regel darstellt, der Planbetroffene jedoch dennoch Anspruch auf die Bewertung seiner Interessen behält. Diese Bewertung erfolgt allerdings nun sofort im gerichtlichen Verfahren und nicht mehr zuerst im Widerspruchsverfahren.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Umwelt- und Planungsrecht

Ausgabe

Nr.11/12

item.page.dc-source

Seiten

S.453-454

Zitierform

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries