Stadtplanung für die Welt? Internationales Expertenwissen 1900-1960.
Vandenhoeck & Ruprecht
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Vandenhoeck & Ruprecht
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DE
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Göttingen
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ZLB: Kws 100,3/45
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DI
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Zusammenfassung
Grenzübergreifende Expertennetzwerke fungierten im 20. Jh. als Foren für die Entwicklung wissenschaftsbasierter Ordnungskonzepte, mit denen gesellschaftliche Probleme planerisch gelöst werden sollten. Die Studie untersucht diese Fragen anhand der International Federation for Housing and Town Planning (IFHTP), die mit der Stadtplanung ein markantes Expertisefeld repräsentierte und darüberhinaus eines der größten Netzwerke ihrer Art war, an der sich Planer aus Europa, den USA und zeitweise den Kolonien beteiligten. Anhand der IFHTP und ihren spannungsvollen Bezügen zu anderen Netzwerken sowie dem Völkerbund und den UN argumentiert die Studie, dass die Protagonisten der Expertenverbände unterschiedliche Internationalisierungspraktiken entwickelten, mit denen sie Expertenwissen konstruierten und Ordnungskonzepte universalisierten. Auf diese Weise förderten sie die Aneignung ihrer Forderungen in den jeweiligen beteiligten Gesellschaften.
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400 S.
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Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; 220