Auswirkungen von Bauschuttdeponien auf das Grundwasser. Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Beeinflussung des Grundwassers durch mit Bauschutt verfüllte Kiesgruben in gut durchlässigen Schottern" des Bayer. Geolog. Landesamts.
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1982
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SEBI: 84/4415-4
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Bekanntlich wird als Auffüllungsmaterial für Kiesgruben vielfach sogenannter Bauschutt verwendet. Die Beurteilung von möglichen Gefährdungen des Grundwassers hängt einerseits von den örtlichen jeweils unterschiedlichen hydrogeologischen Gegebenheiten ab, andererseits vor allem aber vom Auffüllungsmaterial. Bauschutt wird bevorzugt verwendet, weil er im Vergleich zum Hausmüll weniger organische fäulnisfähige Anteile enthält. In der Praxis können die Inhaltsstoffe von Bauschutt aber sehr unterschiedlich sein. Jede Charakterisierung und vergleichende Bewertung von Bauschutt als Auffüllmaterial ist in der Praxis schwierig und kann nur an der Baustelle erfolgen. Einer wirksamen Überwachung beim Einfüllen in die Grube sind ebenfalls Grenzen gesetzt. Trotz aller Sorgfalt und Ausschöpfung der verschiedenen Möglichkeiten muß jeweils im Einzelfall auf praxisgerechte Lösungen abgestellt werden. Das Geologische Landesamt hat die Auffüllung von drei Kiesgruben in der Münchner Schotterebene näher untersucht, in zwei Fällen auch mit freigelegtem Grundwasserspiegel. Die Ergebnisse zeigten eine starke Beeinflussung des Grundwassers, deren Ausmaß vor allem von der Art des Materials und dem Aufbau der Deponie abhängt. geh/difu
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München: Selbstverlag (1982), 67 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Materialien; 16