Psychiatriereform und politisch-ökonomische Strukturkrise in der Bundesrepublik Deutschland.
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1987
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SEBI: 88/2856
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Der Anspruch der Arbeit besteht darin, am Beispiel der psychosozialen Versorgungsstrukturen in der Bundesrepublik als einem Teilbereich der sozialen Dienste ". . . die genuine Ambivalenz von Vergesellschaftungsprozessen im Reproduktionsbereich der Arbeitskraft näher auszuleuchten" (S. XV). Ziel ist es somit, Kriterien für Inhalt und Kontur gesundheitspolitischer Alternativen zu erarbeiten, die in Opposition zur funktionalen Zurichtung sozialreproduktiver Vorgänge am Diktat des kapitalistischen Produktionsprozesses stehen und dabei nicht den gesamtgesellschaftlichen Veränderungsanspruch aus den Augen verlieren. Der Autor unternimmt daher eine interdisziplinäre Materialsichtung und -aufarbeitung der verschiedenen ökonomischen, politischen und ideologischen Einflußdimensionen auf eine "gemeindepsychologische Perspektive psychosozialer Arbeit." Die Studie erörtert ausführlich die sozial- und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen der psychosozialen Versorgung in der Bundesrepublik. Vor diesem Hintergrund rückt im zentralen Abschnitt die Situation der psychosozialen Versorgung und die Diskussion eines möglichen Paradigmenwechsels auf diesem Gebiet in den Vordergrund. Der Schlußteil analysiert die derzeitigen Tendenzen zum Abbau sozialer Leistungen und demokratischer Rechte als Bedingungsgefüge psychosozialer Reformprozesse. gwo/difu
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Marburg: Verlag Arbeiterbewegung und Gesellschaftswissenschaft (1987), XV, 742 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; FU Berlin 1986)
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Serie/Report Nr.
Studienbibliothek der kritischen Psychologie; 6