Bauordnungen als Instrumente der Stadtplanung im Reichsland Elsaß-Lothingen, 1870-1918. Aspekte der Urbanisierung im deutsch-französischen Grenzraum.
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1989
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SEBI: 90/339
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Die Annexion von 1870 war für die Städte in Elsaß-Lothringen eine wichtige Zäsur, denn die an französischen Normen und Leitbildern orientierte Städtebauentwicklung geriet nun unter den Einfluß deutscher Urbanisierungskonzepte. Dabei trafen in dieser Grenzregion unterschiedliche Strategien zur Steuerung des städtlichen Wachstums aufeinander. Es kam zu Überlagerungen, aber auch zu neuartigen Synthesen aus französischen und deutschen Baunormen. Noch heute sind zahlreiche Vorschriften aus der Reichslandära verbindliches Recht. Wandel und Kontinuität des Baurechts wird am Beispiel von Straßburg und anderen Städten in Elsaß-Lothringen dargestellt, die sich beim Streben nach geordneten und hygienischen Wohnbedingungen zunehnemd an den normativen Konzepten reichsdeutscher Städte orientierten. Die nationalpolitische Opposition in der Grenzregion widersetzte sich dieser Angleichung erfolglos. Die Zivilverwaltung unterließ jedoch Maßnahmen zur "Zwangsgermanisierung" in diesem Bereich. kmr/difu
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St.Ingbert: Röhrig (1989), 336 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Saarbrücken 1989)
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Serie/Report Nr.
Saarbrücker Hochschulschriften. Geschichte; 11