Strukturwandel und regionale Entwicklung des Weinbaus in Rheinland-Pfalz nach dem 2. Weltkrieg.
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1987
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SEBI: 88/3375
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Fast jeder zweite landwirtschaftliche Betrieb in Rheinland-Pfalz bezieht zumindest Teile seines Einkommens aus dem Weinbau. Dies ist jedoch nur die quantitative Bilanz eines tiefgreifenden Strukturwandels bezüglich der Betriebsgrößen, Bewirtschaftungsmethoden und -technologien. Bei nur leichtem Rückgang der Arbeitskräfte und steigender Bodenmobilität dominiert im Weinbau seit 1980 der Nebenerwerbsbetrieb. Gleichzeitig konzentriert sich eine zunehmende Rebfläche auf immer weniger Betriebe. Grob gesprochen läßt sich dieser Trend insoweit regional differenzieren, als die Hangweingebiete (Ahr, Mittelrhein, Mosel-Saar-Ruwer) vom Wandel weit stärker betroffen sind als die "strukturpersistenten" südlichen Gebiete (Nahe, Rheinhessen, Rheinpfalz). Auf der Grundlage dieser Makroanalyse wird an einem Fallbeispiel (Gemeinde Dernau/Ahr) überprüft, ob Rebflurbereinigungsmaßnahmen (RFB) den Strukturwandel beeinflussen konnten. Die RFB erweist sich nicht nur als wesentlicher Faktor des Strukturwandels. Ihr ist außerdem die ökologische Monotonisierung der Landschaft anzulasten. Jedoch auch die weinbaulichen Probleme hat sie nicht lösen können, sondern trotz unvertretbarer öffentlicher Kosten die Absatzmarktsituation verschärft. wev/difu
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Bonn: (1987), 237 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(math.-naturwiss.Diss.; Bonn 1987)