Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Nordrhein-Westfalen seit Ende des II. Weltkrieges bis 1949/50.
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1987
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SEBI: 88/5823
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Das Land Nordrhein-Westfalen war nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus der wirtschaftliche Mittelpunkt nicht nur der Britischen Besatzungszone, sondern auch des Vereinigten Wirtschaftsgebietes. Vor dem Hintergrund der Bedingungen der Nachkriegsjahre (Flüchtlingsstrom, Wohnraummangel, Zwangsarbeiterabwanderung, Demontagen der ehemaligen Rüstungsbetriebe) stellt der Autor den Übergang vom Arbeitseinsatz zur "freien" Arbeitsvermittlung dar. Gegen Ende des Untersuchungszeitraums hat sich - zunächst gegen den Widerstand der britischen Militärbehörden - der Arbeitsmarkt konsolidiert. Im Herbst 1950 herrschte in NRW Vollbeschäftigung. Die Veränderungen in seiner Struktur fielen durch den vergleichsweise schmalen Flüchtlingsstrom weniger einschneidend aus als im restlichen Teil der Westzonen. Der Arbeitsmarkt wurde um die "Überbeschäftigten" in der Landwirtschaft bereinigt. Minderqualifizierte fielen bereits jetzt in die Dauerarbeitslosigkeit. Die staatliche Verteilungspolitik reagierte mit Zurückhaltung. wev/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1987), 372 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Bochum 1984)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 312