Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - Das Lexikon. 500 Biographien.

Reimer
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Datum

2005

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Herausgeber

Reimer

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-2005/3219

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Autor:innen

Zusammenfassung

Viele jüdische Architekten lebten und wirkten bis 1933 in Deutschland. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die meisten das Land verlassen. Die anderen kamen in Konzentrationslagern um. Das Buch dokumentiert, alphabetisch geordnet, Leben und Werk von fast 500 betroffenen Architekten. Leo Adler, der Herausgeber von Wasmuths Lexikon der Baukunst, der Theaterarchitekt Oskar Kaufmann oder der Erfinder der "flurlosen Wohnungen" Alexander Klein: Ihre Bauten prägen bis heute deutsche Städte und besonders Berlin. Die meisten dieser Architekten waren Mitglieder des Deutschen Werkbundes, des Bundes Deutscher Architekten, des Architekten- und Ingenieurvereins und der Akademie der Künste in Berlin. Im November 1933 wurden dann so genannte "Juden, jüdische Mischlinge und mit Juden Verheiratete" aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen. Dieses Gesetz betraf auch etwa 500 Architekten, denen damit ein Berufsverbot auferlegt wurde. Um sich zu retten, waren sie gezwungen, das Land zu verlassen. Ihre Spuren führen nach Palästina und England, nach Amerika, Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Kuba, Neuseeland, Portugal, Schweden, Südafrika sowie in die Schweiz und die Türkei. Mindestens 80 deutsche jüdische Architekten wurden deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Über zwei Jahrzehnte hat die Autorin in zahlreichen Archiven in Deutschland, Israel, den USA und England geforscht. difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

504 S.

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Serie/Report Nr.

Sammlungen