Von der Zentrums-Hochburg zur NS-Gemeinde. Aufstieg und Machtergreifung der Nationalsozialisten in Ravensburg zwischen 1928 und 1935. 2 Bde.
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1986
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SEBI: 86/2348-1.2.
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Die Arbeit will einen Beitrag leisten zu einem bislang noch weitgehend unerforschten Kapitel der Ravensburger Stadtgeschichte, dem der Endphase der Weimarer Republik, der NS-Machtergreifung und Etablierung. Die Schritte und Maßnahmen von Machtergreifung und Gleichschaltung werden für die Bereiche Landes- und Kommunalverwaltung sowie Presse im einzelnen nachvollzogen, ausgehend von der Reichsebene, im Land Württemberg und im kleinen Bereich der oberschwäbischen Stadt Ravensburg. Der zeitliche Rahmen dieser Arbeit bestimmt sich von zwei für die Stadtgeschichte wesentlichen Eckpfeilern: einerseits der erstmaligen Kandidatur der NSDAP im Mai 1928 sowie andererseits den weitgehend erreichten Abschlüssen der 1933 einsetzenden Gleichschaltungsentwicklungen innerhalb der hier untersuchten Bereiche im Jahre 1935. Betrachtungszeitraum und Darstellung enden also an einem Punkt, wo es die Nationalsozialisten nach nur wenigen Jahren geschafft hatten, sowohl die Apparate der Landes- und Kommunalverwaltung wie das Pressewesen in Land und Stadt für sich zu vereinnahmen, womit es ihnen gelungen war, sich alle damals wesentlichen Schaltstellen, Machtmittel und Einflußmöglichkeiten dienstbar zu machen. ara/difu
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Tübingen: (1986), ca. 690 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Tübingen 1985)