Sicherung der Nahversorgung im ländlichen Raum: KOMM-IN-Zentren.

Gemeindetag Baden-Württemberg
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Gemeindetag Baden-Württemberg

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

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ZLB: 4-Zs 1723
BBR: Z 333

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen des Handels, der Dienstleistung und des Handwerks sind ins Wanken geraten. Die Versorgung der Bevölkerung vor allem in den kleineren Gemeinden im ländlichen Raum aber inzwischen auch in Stadtteilen größerer Kommunen ist vielerorts nicht mehr gewährleistet. Nur diejenigen Standorte werden angesichts rückläufiger Einwohnerzahlen in Zukunft bestehen können, die eine ausreichende Nahversorgungsstruktur, eine optimale Standortqualität, ein ideales Wohn- und Versorgungsumfeld sowie Arbeitsplätze zu bieten haben. In dem Beitrag wird das Problem beleuchtet und es werden Lösungswege aufgezeigt, wobei das Nahversorgungskonzept KOMM-IN im Mittelpunkt steht. KOMM-IN versteht sich als ein zukunftsorientiertes Dienstleistungszentrum, in dem sich verschiedene öffentliche und private Dienstleistungen und Produkte unter Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien räumlich, organisatorisch und personell vereinigen. Im Juni 2003 startete das erste KOMM-IN in der Gemeinde Reichartshausen, ausgelöst durch die Absicht von Post und Bank, die vorhandenen Filialen aufzulösen. In der Gemeinde wurden die Weichen für die Bereitstellung eines Dienstleistungszentrums gestellt, in dem heute verschiedene KOMM-IN-Partner vertreten sind. difu

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Die Gemeinde

Ausgabe

Nr. 4

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Seiten

S. 160-163

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