Innerbetriebliche Gesetzmäßigkeiten des öffentlichen Linienbetriebes.
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1981
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SEBI: 83/4222-4
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Zusammenfassung
Im straßenverkehrsabhängigen öffentlichen Personennahverkehr geraten bei unrealistischer Fahrplangestaltung und dicht gestaffelter Bus- bzw. Straßenbahnfolge pro Linienverbindung - hier "Kursfolge" genannt - Zeitvorgaben für den Fahrer durcheinander, wenn in Verkehrsspitzenzeiten der Zeitbedarf beim Fahrgastwechsel von Haltestelle zu Haltestelle steigt und dadurch die Verspätung eines Kurses gegenüber dem nachfolgenden gefährlich zunimmt. Diese Aufschaukelung der Abweichung vom Fahrplan ist im wesentlichen abhängig vom Verhältnis zwischen dem gesamten Fahrgastzufluß zu einer Linie pro Zeiteinheit und der Leistungsfähigkeit des Türsystems des verwendeten Bus- oder Straßenbahnkurses. Die Türleistungsfähigkeit sinkt, wenn die verspäteten Kurse überlastet sind - ab Stehflächenbedarf größer als 3 Personen pro qm - und sich der Fahrgastwechsel verlangsamt. Der Autor untersucht anhand des Nahverkehrssystems in Zürich Linienführung, Fahrer- und Publikumsverhalten, Fahrzeugtypen und die Verkehrssteuerung der Betriebsleitzentrale, um Verspätungsaufschaukelungen zu vermeiden. ed/difu
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Zürich: Selbstverlag (1981), XIV, 273 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; TH Zürich 1981)