Straßenverkehrsunfälle in der Hauptstadt Prag und Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
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1988
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IRB: Z 629
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Zusammenfassung
Es wird das Verkehrsunfallgeschehen in Prag erörtert, dessen Analysen und die daraus abgeleiteten Maßnahmenvorschläge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zu den wichtigsten Aufgaben des Instituts für Verkehrswesen in Prag gehören. Die Entwicklung des Verkehrs und des Verkehrsunfallgeschehens wird beleuchtet. Trotz schnellen, ständigen Anwachsens der Motorisierung und steigender Verkehrsstärke erhöhten sich nur die Unfälle mit Sachschaden, während anteilmäßig und absolut die Unfälle mit Personenschaden ständig gesunken sind. Dabei sind insbesondere die tödlichen Verkehrsunfälle zurückgegangen. Bei den Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit hat das Institut für Verkehrswesen sich in den letzten Jahren besonders dem Einfluss der LSA-Regelung und der Verkehrsberuhigung gewidmet. Zur LSA-Regelung ist festzustellen, dass ein allgemein positiver Einfluss der LSA auf die Verkehrssicherheit nicht eindeutig nachzuweisen ist; positiver Einfluss ist bei LSA an stark belasteten Knotenpunkten zu registrieren. Im Prager Stadtzentrum entstand in den letzten 15 Jahren stufenweise eine große verkehrsberuhigte Zone (3,3 qkm), deren Ziel war, den fahrenden und ruhenden Verkehr stark zu reduzieren. Dieses Ziel wurde voll erreicht; die Verkehrsmenge sank um 59 %, der Verkehrslärm nahm um 3 bis 15 db(A) ab, die Zahl der Unfälle reduzierte sich um 66 %, die relative Unfallhäufigkeit mit Personenschaden ging sogar um den Faktor 4 zurück. (-z-)
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Straßenverkehrstechnik, Bonn 32(1988), Nr.3, S.109-110, Abb.;Lit.