Verbaute Geschichte. Stadterneuerung vor der Katastrophe.
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1986
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SEBI: 86/2294
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Zusammenfassung
Das Buch ist keine Geschichte des Umgangs mit historischen Bauwerken seit der Jahrhudertwende und keine lückenlose Liste der sich seit einigen Jahren häufenden Rekonstruktionen und Restaurierungen. Es geht allein darum, Tendenzen gegenwärtigen Bauens, bzw. der damit verbundenen Rekonstruktions- und Restaurierungseuphorie aufzuzeigen. Tendenzen, die sich nach den Verheerungen des 2. Weltkrieges und denen des überhasteten Wiederaufbaus, als dritte Zerstörungswelle für die bislang noch erhalten gebliebenen Baudenkmäler auswirken. Beides, der seit etwa 1900 zwischen Restaurieren und Konservieren verlaufende Zick-Zack-Kurs denkmalpflegerischen Bauens, und die aktuelle Rekonstruktionssucht, verbunden mit der historisierenden Gegenwartsarchitektur bilden den Hintergrund für exemplarische Beispiele, an Hand derer gezeigt wird, daß die heutige Allianz zwischen neuem und wiederherstellendem Bauen weder voraussetzungslos entstanden, noch als vorübergehendes Mode-Phänomen zu betrachten ist, sondern vielmehr einen neuen Höhepunkt des seit der Jahrhundertwende zu beobachtenden, fortwährenden Schwankens der Baukunst zwischen Historismen und Neuerungen darstellt. Bartetzkos Bericht - er hat sich in Münster, Mainz, Frankfurt, Würzburg, Regensburg und Nürnberg umgesehen - gibt Hinweise auf ein kritisches Sehen, auf einen kritischen Umgang mit zerstörter und gebauter Geschichte. difu
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Darmstadt: Luchterhand (1986), 216 S., Abb.
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Serie/Report Nr.
Sammlung Luchterhand; 611