Nutzungskonflikt Naturschutz und Freizeitsport: volkswirtschaftliche und raumplanerische Handlungsoptionen. Fallstudie Reiten Kreis Unna / Stadt Hamm (NRW).
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DE
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Dortmund
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Zusammenfassung
Das Ziel des Forschungsvorhabens liegt darin, den Nutzungskonflikt zwischen dem Freizeitsport und dem Naturschutz aufzugreifen, darzustellen und Lösungen mit dem Ziel vorzustellen, die Verursacher von Beeinträchtigungen der Natur in die Verantwortung zu nehmen. Die theoretische Grundlage findet sich im Konzept der negativen externen Effekte bzw. externen Kosten, verursacht durch die Freizeitsportler, Effekte, die internalisiert werden sollen, wieder. Es muss eine Möglichkeit gefunden werden, um negative externe Effekte des Freizeitsports in der Natur verursachergerecht und nicht der Allgemeinheit als soziale Kosten anzulasten. Diese Lösung wird auf dem Wege entsprechender Anreizsysteme angestrebt. Neben diesem volkswirtschaftlichen Ansatz ist dem Naturverbrauch durch Freizeitsport auch aus Sicht der räumlichen Planung entgegenzuwirken. In Nordrhein-Westfalen kann dieses im Rahmen der kommunalen Landschaftsplanung realisiert werden. Im Zusammenhang des Freizeitsportes Reiten sind hierzu unterschiedliche Akteure zu berücksichtigen und in den formellen und informellen Planungsprozess mit einzubeziehen. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung werden die notwendigen Daten der Freizeitreiter zum einen als quantitative Erhebung mittels eines standardisierten Fragebogens erhoben. Zum anderen sind qualitative Daten in Form eines schriftlichen Expertengespräches bei ausgewählten Unteren Landschaftsbehörden von Kreisen und kreisfreien Städten durchgeführt worden.
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Seiten
VI, 355 S.