Gesellschaftliche Ordnung durch Computerisierung.

Schnepel, Johannes
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1984

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SEBI: 87/499

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Die Arbeit fragt nach dem Potential für Verhaltenskontrolle und -steuerung, das der Computer unter dem Aspekt eines gesamtgesellschaftlichen Ordnungsmodells enthält. Ausgehend von einem breiten Wirkungszusammenhang der Computertechnik aus den verschiedenen gesellschaftlich zentralen Bereichen werden diese entsprechend in die Studie einbezogen. Zunächst wird bestimmt, welche Bedeutung Information für Verhalten und Verhaltenssteuerung hat und welche technischen Qualitäten den Computer besonders in diesem Zusammenhang auszeichnen bzw. was dies für eine Informationsverarbeitung bewirkt. Der potentielle Anwender "Staat" bildet den nächsten Gegenstand, um so den theoretischen Zusammenhang von Information, Informationstechnik und politischer Herrschaft zu umreißen. Als nächstes liefert der Verfasser einen Überblick zu den technischen und ökonomischen Entwicklungstendenzen der Computeranwendung in der Bundesrepublik, bevor er die gesellschaftliche Nutzung der Computer in Arbeits- und sonstigen Lebensbereichen behandelt, um den sich daraus ergebenden Nutzen und die Folgerungen für staatliche Sicherheitspolitik abzuleiten. Vor diesem Hintergrund wird schließlich die polizeiliche Computernutzung untersucht und der Bezug zwischen der Ordnungswirkung der Computer in Staat und Gesellschaft und dem polizeilichen Ordnungsmodell hergestellt. gwo/difu

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Frankfurt/Main: Lang (1984), VII, 432 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diss.; Marburg 1983)

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Europäische Hochschulschriften. Reihe 31 - Politikwissenschaft; 63

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