Von der Müllkippe zum Recyclingpark. Für Altdeponiestandorte gibt es so manches Entwicklungspotenzial.

Heinz, Herbert
Deutscher Fachverl.
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Datum

2013

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Herausgeber

Deutscher Fachverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

Sprache

ISSN

0933-3754

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 274 ZB 6793
BBR: Z 551

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Im Rahmen der Umsetzung der Technischen Anleitung Siedlungsball (TASi) endete für die bundesdeutschen Deponien zum 31.5.2005 die Ablagerung von unbehandelten Abfällen. Viele Deponien wurden daher zu diesem Zeitpunkt stillgelegt. Die damals genehmigten Pläne sahen in der Regel die Abdeckung der Deponien nach deren Schließung mit einer mehr oder weniger mächtigen Schicht aus Rekultivierungsboden vor, Danach sollten die Deponiestandorte für Freizeiteinrichtungen oder für die Landwirtschaft genutzt werden. Inzwischen zeigte sich jedoch, dass Altdeponien über einige Jahrzehnte hinweg der Nachsorge bedürfen und in dieser Zeit verschiedene Einrichtungen wie etwa Anlagen zur Sickerwasserreinigung und zur Deponiegasverwertung weiterbetrieben werden müssen. Damit erhielt die Frage nach der Nutzung von Deponiestandorten für die Abfallwirtschaft und die Energieerzeugung Bedeutung. Denn die Deponien selbst verfügen in den meisten Fällen über eine hervorragende Infrastruktur. Planungsrechtlich sind Deponiestandorte in den regionalen Raumordnungsplänen und in den Flächennutzungsplänen in der Regel als Standorte für Abfallanlagen ausgewiesen. Damit besteht die rechtliche Grundlage, auf Deponiestandorten solche Anlagen zu errichten, deren Zweck die Abfallbehandlung ist. In dem Beitrag werden zwei Beispiele für die Entwicklung eines Deponiestandortes aus dem Main-Taunus-Kreis und dem Hochtaunuskreis vorgestellt.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Entsorga

Ausgabe

Nr. 10

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 38-40

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen