Verhaltensroutinen und Bedarfsermittlung für soziale Infrastruktur.
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1977
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SEBI: 79/1174
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Zusammenfassung
Für die Sozialinfrastrukturbereiche Bildung, Kultur, Sozialwesen, Sport und Erholung werden Planungsinstrumente entwickelt, mit deren Hilfe Daten für eine nutzerbezogene Infrastrukturplanung zu gewinnen sind. Die gebräuchlichsten Verfahren der Bedarfsbestimmung, insbesondere das Richtzahlverfahren, werden einer Kritik unterzogen. Auch sozialwissenschaftliche Ansätze, wie etwa die Nutzerbefragung, liefern keine zuverlässige Grundlage für die Bedarfsvorhersage. Durch Rückgriff auf Ansätze der theoretischen Soziologie und auf empirische Untersuchungen zur raum-zeitlichen Struktur von Tätigkeitsmustern wird gezeigt, wie sich aus Verhaltensdaten der potentiellen Nutzer Bedarfswerte herleiten lassen. Es werden Überlegungen zur empirischen Umsetzung eines solchen verhaltensorientierten Ansatzes angestellt. gk/difu
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Karlsruhe: (1977), 117 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe; 12