Böden, Flora und Fauna von Schafkoppeln.
Selbstverl.
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Selbstverl.
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DE
Erscheinungsort
Würzburg
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ZLB: 97/2430
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Zusammenfassung
Schafhaltung wurde bisher als Wanderschafhaltung vor allem zur Beweidung insbesondere trockener und magerer Standorte (Lüneburger Heide, Trockenrasen im Altmühltal) betrieben, um diese Gegenden vor der Verbuschung zu schützen und die hier ansässige Flora und Fauna vor Schaden zu bewahren. Mit dem Strukturwandel in der Landwirtschaft einhergehend, hielt die Koppelschafhaltung jedoch auch in den Auelandschaften Einzug, die bisher zur Futtergewinnung für Milchvieh dienten. Die Umnutzung der betroffenen Wiesen zieht wesentliche Veränderungen mit sich. Eine solche Veränderung im Ökosystem Auewiese als Folge der Nutzungsänderung von einer zweischürigen Mähwiese in eine Schafkoppel wird für die Region im oberen Fuldatal zwischen Welkers und Lütter (Gemeinden Eichenzell und Ebersburg im Landkreis Fulda) untersucht. Es werden Konsequenzen des Schaftrittes auf physikalische Bodenparameter, die Beeinflussung der chemischen Bodenparameter durch Kot und Urin der Tiere, der Einfluß der Beweidung auf die Pflanzendecke sowie eine mögliche Veränderung im Artenspektrum der epigäischen Fauna bei Heuschrecken, Spinnen und Laufkäfern betrachtet. mabo/difu
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169 S.
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Würzburger geographische Arbeiten; 91