Fear of crime in public housing. (Angst vor Kriminalität in Wohnanlagen des öffentlichen Wohnungsbaus.)
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1988
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IRB: Z 1394
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Zusammenfassung
Bisherige Untersuchungen, die sich mit der Angst vor Kriminalität und deren Ursachen auseinandersetzten, waren meist eindimensional angelegt. Untersucht wurde entweder die Auswirkung sozialer Strukturen im Wohnumfeld oder die Wirkung der baulichen Gestaltung. Die vorliegende Untersuchung kombiniert beide Bereiche und konzentriert sich auf das in den USA bisher vernachlässigte Feld der subjektiven Kriminalitätsbedrohung in Gebäuden des öffentlichen Wohnungsbaus. 267 Bewohner verschiedener Wohngebäude einer Wohnbaugesellschaft in Nordkarolina wurden befragt. Die Ergebnisse zeigen, daß die bisher verwandten Untersuchungsansätze zur Erklärung des Zustandekommens von Angst zwar alle teilweise plausible Erklärungen liefern, daß aber das Denkmodell der sozialen Kontrolle am meisten zur Erklärung beiträgt. Es besagt, daß eine funktionierende soziale Kontrolle im Wohnumfeld am ehesten das Gefühl von Sicherheit vermittelt. Aus den Ergebnissen der Untersuchung werden abschließend Folgerungen für die Verwaltung von Sozialwohnungen und für die bauliche Gestaltung abgeleitet. (wb)
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Erscheinungsvermerk/Umfang
In: Environ.and Behav.; London, 20(1988), Nr.6, S.700-720, Tab.;Lit.