Reformen zum Recht des Aussiedlerzuzugs.
Duncker & Humblot
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1994
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/3714
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Nach einem Überblick über die historischen Hintergründe der Vertreibung aus Polen, der ehemaligen Sowjetunion, Rumänien, Ungarn und der ehemaligen Tschechoslowakei (Aussiedlungsgebiete) erläutert die Autorin das daraus entstandene Recht für den Aussiedlerzuzug nach Deutschland, insbesondere den Begriff des Deutschen nach Art. 116 GG sowie das Bundesvertriebenengesetz (BVFG). Es schließt sich ein Rechtsvergleich mit den Regelungen in der ehemaligen DDR (dort als "Umsiedler" bezeichnet) und Österreich an. Weiter beschreibt die Studie den Minderheitenschutz in den Aussiedlungsgebieten selbst und geht danach auf die (durch den Wegfall der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa bzw. durch Wegfall des Vertreibungsdrucks bedingte) Reformbedürftigkeit des BVFG ein, der nur teilweise im Kriegsfolgenbereinigungsgesetz Genüge getan wurde. Die Autorin fordert eine Stichtagsregelung, die den privilegierten Zuzug ab einem bestimmten Zeitpunkt verhindert. Dies könnte gleichzeitig den Weg für ein europaweit einheitliches Einwanderungsrecht bereiten. rebo/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
239 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 662