Der Begriff ungesunde Verteilung von Grund und Boden nach § 9 Abs. 1 Nr. 1 des Grundstückverkehrsgesetzes - GrdstVG - vom 28. Juli 1961.
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1969
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SEBI: 71/2085
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Zusammenfassung
Nach einem einleitenden historischen Überblick über das moderne Landwirtschaftsrecht stellt die Arbeit das allgemeine System der Verkehrsbeschränkungen nach dem Grundstückverkehrsgesetz dar, um dann speziell eine rechtsdogmatische Analyse des Versagungsgrundes der ,,ungesunden Verteilung von Grund und Boden'' zu leisten.Hierbei wird bemerkt, daß dieser unbestimmte Rechtsbegriff sich durch einen engen Begriffskern und einen unverhältnismäßig weiten Begriffshof auszeichnet.Die Auslegung insbesondere im Bereich des Begriffshofes wird zudem durch den unscharfen Beurteilungsmaßstab der ,,Verbesserung der Agrarstruktur'' erheblich erschwert.Die Arbeit untersucht daher, wie sich der Inhalt des Begriffs der ungesunden Verteilung von Grund und Boden aufgrund des sozialökonomischen Strukturwandels in der Landwirtschaft verändert.Ferner wird die Verbesserung der Agrarstruktur und das Problem der Betriebsaufstockung vermittels der Ausübung des siedlungsrechtlichen Vorkaufsrechtes erörtert.Dabei wird festgestellt, daß die im Zuge des Strukturwandels zunehmende Verkaufsbereitschaft bäuerlicher Betriebsinhaber die Siedlungsgesellschaften vor neue Aufgaben stellt.
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Hamburg, Lüdke (1968) XIV, 126 S., Lit.; Zus.(jur.Diss.; Hamburg 1969)