Herrschaft durch Kader. Leitung der Gesellschaft und Kaderpolitik in der DDR am Beispiel des Staatsapparates.

Glaeßner, Gert-Joachim
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1977

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SEBI: 78/340

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DI

Abstract

Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung in der Sowjetunion werden die seit 1945 entwickelten Vorstellungen der SED über die Leitung der Gesellschaft, die Funktionen des Staates und die Aufgaben des Führungspersonals (der Kader) untersucht. Analysiert werden die Probleme wissenschaftlicher Leitung und die Entwicklung und Funktion der Leitungswissenschaft. Die Neufassung des Kaderbegriffs der Kader als Leiter und Fachmann, die Methoden der Rekrutierung und Qualifizierung der Kader, die entsprechenden Bildungsinstitutionen sind Gegenstand eines eigenen Kapitels. Zwei Exkurse beschäftigen sich 1. mit der Entstehung des Kaderapparates der SED und 2. mit der Geschichte der Weiterbildungsinstitutionen des Staatsapparates. Der Autor geht davon aus, daß die Bewertung der geschichtlichen Möglichkeiten der sozialistischen Länder Osteuropas letztlich daran zu messen sein wird, inwieweit die in ihnen entwickelten Strukturen einen Abbau der Herrschaft von Menschen über Menschen zulassen oder fördern. sw/difu

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Opladen: Westdeutscher Verlag (1977), 384 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.; soz.Diss.; FU Berlin 1976

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Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung; 28

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