Nationalsozialismus und kommunale Selbstverwaltung.
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1970
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SEBI: Ser 439-29
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Zusammenfassung
Die kommunale Selbstverwaltung wurde als politische Institution im Dritten Reich weitgehend zerstört. Diese Entwicklung wird dargestellt von der rein agitatorischen Ausnutzung dieser Institution durch die Nationalsozialisten in der Weimarer Zeit über die Machtergreifung im lokalen Bereich und die Beseitigung wesentlicher Selbstverwaltungsrechte in den Kommunalverfassungsgesetzen bis hin zum politischen Druck der Partei und ihrer Organisationen, dem Zugriff des Staates und seiner krebsartig wuchernden Sonderbehörden und der Aushöhlung der gemeindlichen Kompetenzen. Allerdings war die kommunale Selbstverwaltung bereits in der Weimarer Zeit bedroht; dies ermöglichte den Nationalsozialisten die Übernahme dieses Begriffes und damit die Fiktion vom Fortbestand oder gar der ,,Rettung'' der Kommunalverwaltung. Im Verlauf dieser schrittweisen Zerstörung zwischen 1933 und 1945 blieb von der Selbstverwaltung lediglich eine organisatorische Hülse übrig.
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Stuttgart, Kohlhammer (1970) 503 S., Lit.; Zus.(phil.Diss.; FU Berlin o.J.)
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe des Vereins für Kommunalwissenschaften; 29