Qualifikation und ländlicher Produktionsverbund.

Elsasser, Hans
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1983

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Begriffe "Verbund" und "Verflechtung" sind vielschichtig. Das Ziel der Förderung räumlicher Verbundsysteme ist, Importe durch Eigenproduktion zu ersetzen und möglichst viele wertvermehrende Produktionsschritte in die Region zu verlegen. Dadurch sollen die regionalen Handelsbilanzdefizite ländlicher Räume abgebaut werden. Sektorale und branchenmäßige Verbundsysteme können als "Transmissionsriemen" des regionalen Wachstums wirksam werden. Zweigbetriebe (betriebliche Verbundsysteme) sind im ländlichen Raum nicht wegzudenken. Eine industrielle Förderungspolitik für Filialbetriebe muss in erster Linie qualitativ orientiert sein. Berufskombinationen können als berufliche Verbundsysteme bezeichnet werden. Bei der Förderung der Berufskombinationen sind zwei Aspekte zu berücksichtigen: die Mehrberuflichkeit und die Nebenbeschäftigung im Sinne von Zusatzeinkommen. Breite, nicht zu spezialisierte Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten sind deshalb notwendig. Neben den wirtschaftlichen müssen aber auch die sozialen, politischen und kulturellen Interaktionen im ländlichen Raum berücksichtigt werden. -z-

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1982)Nr.6/7, S.531-542, Abb., Lit.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen