Wilde Urbaniten. Tier-Mensch-Regime im Habitat Großstadt.

Voigt, Annette/Hauck, Thomas E./Hennecke, Stefanie/Reinert, Wiebke
Sub\urban e.V.
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Datum

2020

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Herausgeber

Sub\urban e.V.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

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Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Zusammenfassung

Die rechtlich-administrative und räumlich-planende Regulation des Vorkommens wildlebender Tiere im urbanen Raum lässt sich drei historisch gewachsenen Regimen zuordnen: Das Regime der Hygiene konstituiert die wilden Tiere der Stadt als Schädlinge, Lästlinge oder Nützlinge, das der Jagd als Nutzwild, Raubwild oder Raubzeug und das des Naturschutzes als Schutzobjekte, als heimisch oder fremd und als Leistungsträger oder Schädlinge. Dieses Regimedenken wandelt sich derzeit in der räumlichen Planungspraxis. Es wird mit Ansätzen eines integrierenden, die Wirkmächtigkeit von Tieren anerkennenden und nutzenden sowie offensiv-gestaltenden Umgangs mit Tieren experimentiert. Die interdisziplinäre Planungsmethode Animal-Aided Design berücksichtigt Tiere im Planungsprozess als Akteure, die urbane Räume aktiv mitgestalten und die Lebensqualität in der Stadt aufwerten.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung

Ausgabe

1/2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

253-262

Zitierform

Freie Schlagworte

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