Wilde Urbaniten. Tier-Mensch-Regime im Habitat Großstadt.
Sub\urban e.V.
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Datum
2020
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Herausgeber
Sub\urban e.V.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ISSN
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Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
EDOC
Zusammenfassung
Die rechtlich-administrative und räumlich-planende Regulation des Vorkommens wildlebender Tiere im urbanen Raum lässt sich drei historisch gewachsenen Regimen zuordnen: Das Regime der Hygiene konstituiert die wilden Tiere der Stadt als Schädlinge, Lästlinge oder Nützlinge, das der Jagd als Nutzwild, Raubwild oder Raubzeug und das des Naturschutzes als Schutzobjekte, als heimisch oder fremd und als Leistungsträger oder Schädlinge. Dieses Regimedenken wandelt sich derzeit in der räumlichen Planungspraxis. Es wird mit Ansätzen eines integrierenden, die Wirkmächtigkeit von Tieren anerkennenden und nutzenden sowie offensiv-gestaltenden Umgangs mit Tieren experimentiert. Die interdisziplinäre Planungsmethode Animal-Aided Design berücksichtigt Tiere im Planungsprozess als Akteure, die urbane Räume aktiv mitgestalten und die Lebensqualität in der Stadt aufwerten.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung
Ausgabe
1/2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
253-262
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Naturschutz , Wildtier , Stadtraum , Urbaner Raum , Freiraumplanung , Hygiene , Jagd , Wildnis , Zivilisation , Stadtökologie , Habitat , Planungsrecht