Kommunikation und Handeln lokaler Akteure des Wohnungsmarktes nach der Komplettveräußerung kommunaler Wohnungsbestände.

Kaufmann, Kristin Klaudia
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Datum

2013

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DE

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Berlin

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EDOC

Zusammenfassung

Spätestens seit Ende der 1990er Jahre erreichten Liberalisierungsbestrebungen und kommunale Entschuldungsüberlegungen auch die kommunale Wohnungswirtschaft. Um ihre Handlungsfähigkeit abzusichern, Schulden zu senken und Haushalte zu sanieren, wurden deshalb durch kommunale Anteilseigner teilweise komplette Wohnungsunternehmen an institutionelle Investoren veräußert. In Zeiten der Marktentspannung schien das teils mit hohem Modernisierungs- und Umbaubedarf versehene Wohneigentum, die Chance auf einen kommunalen Schuldenabbau sowie auf professionellere wohnungswirtschaftliche Strategien für den kommunalen Wohnungsmarkt zu eröffnen. Die Arbeit erforscht das Handeln und die Kommunikation zwischen wohnungswirtschaftlichen Akteuren und der Kommune nach dem Komplettverkauf kommunalen Wohneigentums. Am Beispiel von drei Fallstudien werden mögliche Auswirkungen des Markteintritts internationaler strategischer und Finanzinvestoren auf Prozesse der Stadtentwicklung, des Wohnungsmarktes sowie auf lokale Kooperationsprozesse untersucht. Diese Aspekte wurden bisher in der raumwissenschaftlichen Forschung nur in Ansätzen betrachtet. Mit Hilfe von handlungs- und governancetheoretischen Ansätzen der Wohnungsmarkt- und Stadtforschung werden auf der Basis von Experteninterviews, qualitativer Inhaltsanalyse, Dokumentenanalysen und sekundärstatistischen Auswertungen Veränderungen zwischen 1999 und 2009 systematisch analysiert und interpretiert.

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411S., Anh.

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