Gemeindeorientierte Gesundheitsförderung für ältere Menschen - zwischen kommunaler Verantwortung und Selbstverpflichtung. Eine Untersuchung in ausgewählten kommunalen Gesundheitskonferenzen in Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen.
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2012
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DE
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Dortmund
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Zusammenfassung
Ausgehend von demografischen und epidemiologischen Veränderungen erfährt eine gesundheitsfördernde Gestaltung der Lebenswelt "Gemeinde", die für den Gesundheits- und Autonomieerhalt älterer Menschen von besonderer Bedeutung ist, zunehmend Beachtung. Auch wenn empirische Nachweise dafür bislang weitgehend ausstehen, erscheint plausibel, dass auf diese Weise individuelle Gesundheitsgewinne erzielt werden können und auch die Finanzierung (vor-)pflegerischer kommunaler Versorgungsstrukturen positiv beeinflusst werden kann. In den letzten Jahren hat insbesondere die praktische Umsetzung gemeindeorientierter Gesundheitsförderung für ältere Menschen eine nicht unerhebliche Ausweitung erfahren. Eine systematische Auseinandersetzung damit einhergehender kommunaler Planungs-, Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse ist bislang jedoch nicht erfolgt. Mit der Arbeit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, diese Lücke zu schließen. In Nordrhein-Westfalen besetzen die kommunalen Gesundheitskonferenzen (kGK), die das Thema Gesundheitsförderung für ältere Menschen zunehmend bearbeitet haben, eine zentrale Schnittstelle zwischen Kommunalverwaltung und gesundheitsförderlichem Versorgungssystem. Im Rahmen der Untersuchung erfolgt deshalb eine Betrachtung der kGKn in NRW mit dem Ziel, kommunale Erfahrungen und Gestaltungsmöglichkeiten zu ermitteln, aufzubereiten und zu analysieren.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
343 S.