Von offener Neutralität zu (unintendiertem) Laizismus. Das Kopftuch zwischen demokratischem Mehrheitswillen und rechtsstaatlichen Schranken.

VS Verl. f. Sozialwiss.
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Herausgeber

VS Verl. f. Sozialwiss.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Wiesbaden

Sprache

ISSN

0340-0425

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 3052

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die "Kopftuch-Entscheidung" des Bundesverfassungsgerichts hat den Bundesländern die Möglichkeit eröffnet, das komplexe Verhältnis von Staat und Religion in Deutschland neu zu bestimmen. Der Beitrag untersucht die Resultate des Zusammenspiels von Politik und Recht in der Kopftuchfrage und verdeutlicht die Relevanz der Parteiendifferenzhypothese. Es wird gezeigt, dass die von manchen Akteuren intendierte Ungleichbehandlung der Religionen unter den Bedingungen einer rechtsstaatlich-liberalen Demokratie nicht durchsetzbar ist. In Deutschland wurde das vorherrschende religionspolitische Paradigma unintendiert in Richtung Laizismus verschoben.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Leviathan

Ausgabe

Nr. 4

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Seiten

S. 589-616

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