Untersuchungen über die Schwermetallanreicherung in Fischen aus schwermetallbelasteten Gewässern im Hinblick auf deren fischereiliche Nutzung.

Koop, Uwe
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1989

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SEBI: 90/4964

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Der Autor untersuchte zur Feststellung der Gewässerqualität die Anreicherung von Cadmium, Blei, Zink und Kupfer in Organen von Regenbogenforellen in der durch anthropogene Befrachtung (Folgen des Buntmetallabbaus bei Goslar) belasteten Oker bei Vienenburg in Fütterungs- und Hälterungsversuchen. Dabei erweist sich, daß der Grad der Belastung der Fische von deren physiologischer Leistungsfähigkeit, ihrer Ernährung und dem Kontaminationsniveau ihres Lebensbereichs abhängen. Signifikante Konzentrationsänderungen wurden nach 95 Tagen Hälterungsversuch für kein Schwermetall, nach 562 Tagen nur für Cadmium und Blei festgestellt. Dabei ergab sich eine negative Wechselwirkung von Gewässer- und Futterkontamination: Je höher die Gewässerkontamination, desto geringer die Verwertung des Futter-Schwermetalls (Cadmium). Generell überwogen die Anreicherungsfolgen des Hälterungsversuchs die des Futterversuchs eindeutig. Die Belastungen der über zwei Jahre ermittelten Werte bei den Fangergebnissen erforderten jedoch keine Einschränkung der fischereilichen Nutzung nach den von der Weltgesundheitsorganisation und dem Bundesgesundheitsamt vorgeschlagenen Richtwerten. wev/difu

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Göttingen: (1989), 186 S., Abb.; Tab.; Lit.(landwirtsch.Diss.; Göttingen 1989)

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