Stadt und Boden, Siedlung und Städtenetz. Überlegungen zu einem fälligen Paradigmenwechsel.

Oestereich, Jürgen
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1990

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IRB: Z 1557

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Zusammenfassung

In der Abfolge der Entwicklung von der Nomaden- zur Stadtkultur ist es ein Merkmal der Stadt, Ressourcen besonders effektiv zu nutzen. Eine Zukunft der Menschheit gibt es daher nur in und mit der Stadt. Wegen ihrer schmalen ökologischen Basis sind Städte jedoch mehr gefährdet als Agrarkulturen. Dies ist Anlaß darüber nachzudenken, welche Voraussetzungen für ein Überleben der Städte erfüllt sein müssen, umso mehr, als viele alte Stadtkulturen jeweils nur wenige Generationen überdauerten. Der Autor zeigt die Grundlagen und Risiken städtischer Entwicklung am Beispiel der Städte der hellenischen Welt, der arabisch-islamischen Welt und der europäischen Städte des Mittelalters auf. Er zieht dann die Parallelen zur derzeit vor allem in Ländern der Dritten Welt ablaufenden Verstädterung. Abschließend werden Perspektiven eines neuen Konzepts der Stadt gezeichnet. (wb)

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In: Trialog, (1990), Nr.26, S.21-32, Abb.;Lit.

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