Die Entwicklung der Kulturlandschaft im alten Amt Aerzen des Landkreises Hameln-Pyrmont. Textbd., Kartenbd.
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SEBI: 76/3820-Text,Beil.
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Zusammenfassung
Die heutige Kulturlandschaft im alten Amt Aerzen ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung, die seit dem Mittelalter keineswegs kontinuierlich progressiv verlief. Der spätmittelalterliche Wüstungsprozeß brachte einen erheblichen Schwund an Siedlungssubstanz mit sich. Erst seit dem 16. Jahrhundert läßt sich eine nahezu kontinuierliche Weiterentwicklung konstatieren. Das heutige Landschafts- und Siedlungsformengefüge wurde zuletzt durch die Verkoppelungen und Neurodungen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts tiefgreifend umgestaltet. Fragt man nach den mittelalterlichen Bestandteilen in der heutigen Kulturlandschaft, so kann festgestellt werden, daß allein die Lageplätze aller wüstungsresistenten und frühneuzeitlich wiederbesiedelten Ortsstätten sowie der Hofstellen mit Landbesitz auf den mittelalterlichen Fluren identisch geblieben sind. Dagegen haben sich die Orts-, Flur-, Gehöft- und Hausformen, die Freiland-Wald-Grenze, die agraren Nutzungssysteme sowie das Besitz- und Sozialgefüge erst im Laufe der Jahrhunderte herausgebildet und sind gerade in der jüngsten Zeit erheblich umgestaltet worden.
Beschreibung
Schlagwörter
Kulturlandschaft, Landschaftsentwicklung, Siedlungsform, Sozialstruktur, Siedlungsgeographie, Soziographie, Siedlungsgeschichte, Geographie, Geschichte, Soziologie
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Göttingen: Goltze (1969), 205 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(Phil.Diss.; Göttingen 1966)
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Kulturlandschaft, Landschaftsentwicklung, Siedlungsform, Sozialstruktur, Siedlungsgeographie, Soziographie, Siedlungsgeschichte, Geographie, Geschichte, Soziologie
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Göttinger geographische Abhandlungen; 53