Deutschland 1945 bis 1980. Der Architekt ohne Architektur.
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1981
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ZZ
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IRB: Z 925
SEBI: Zs 2343-4
BBR: Z 478
SEBI: Zs 2343-4
BBR: Z 478
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Zusammenfassung
Ökonomische und politische Zusammenhänge der Baugeschichte nach 1945. In den fünfziger Jahren zeigte sich Architektur bevorzugt in Repräsentationsbauten von Handel, Banken und Industrie. Für Massenwohnungsbau war in der Adenauerära kein übermäßiges staatliches Interesse zu erwarten: der Schwerpunkt des Wohnungsbaus lag im privaten, öffentlich geförderten Eigenwohnbau. Nierentisch, Vorhangfassaden, Eternitplatten und Heraklit-Dämmung nennt der Autor das wesentliche historische Ergebnis der fünfziger Jahre. Die Interbau 1975 formulierte das Thema der nächsten 15 Jahre: Massenwohnungsbau und Stadterweiterung. Das Gebaute ist Folge raumpolitischer Zuweisungen und wirtschaftlicher Bedarfsprognosen. Die ökonomische Krise seit etwa 1975 bedingt die Umlenkung staatlicher Intervention von Großsiedlungen auf Sanierung innerstädtischer Quartiere. Die formalistische Bewegung im Rahmen der Interbau 1984 ist Teil einer politischen Gegenstrategie gegen eine radikale soziale Abkehr vom Staatsbauwesen. bm
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Schlagwörter
Architektur , Stadtplanung/Städtebau , Allgemein , Geschichte , Städtebau , Stadterweiterung , Sanierung , Wohnen , Ökonomie , Politik
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Arch + (1981)Nr.56, S.13-21, Abb., Lit.
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Stichwörter
Architektur , Stadtplanung/Städtebau , Allgemein , Geschichte , Städtebau , Stadterweiterung , Sanierung , Wohnen , Ökonomie , Politik