Venedig. Ein Versuch, das Wasser durch Kunst bewohnbar zu machen; Venise. Un essai de rendre l'eau habitable en se servant de l'art; Venice.
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1992
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ZZ
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Zusammenfassung
Es wird gezeigt, wie die besondere Lage Venedigs seine Architektur, Stadtgestalt und das Leben darin mitgeprägt hat, wie der unsichtbare Untergrund die sichtbare Stadt bedingt hat. Venedig steht auf Lärchen- und Eichenpfählen, die in die relativ tragfähige Schicht aus Sand und Ton hineingetrieben. Die Stabilität der Bauwerke ist damit nicht allein gesichert. Die Häuser Venedigs sind eigentlich wie Schiffe gebaut, die nur zum Schein mit ihren Säulen und Marmorwänden auf der sicheren Erde stehen, während sie sich in Wirklichkeit im schwankenden Grund der Lagune hin und her wiegen. Die innere Gleiderung der Häuser unterscheidet sich grundsätzlich von der Haustypologie auf dem Festland. Die meisten Häuser besitzen keine Gärten, was wiederum mit Altanen kompensiert wurde, die zum charakteristischen Erscheinungsbild Venedigs gehören. Aus der technischen Einrichtung der Wassersicherung entwickelte sich die für Venedig charakteristische Schmuckform des öffentlichen Raums. (hg)
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Schlagwörter
Stadtgeschichte , Architektur , Stadtgestaltung , Wasser , Lage , Brunnen , Untergrund , Gründung , Pfahl , Stadterneuerung , Allgemein
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In: Anthos, 31(1992), Nr.1, S.26-31, Abb.
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Stichwörter
Stadtgeschichte , Architektur , Stadtgestaltung , Wasser , Lage , Brunnen , Untergrund , Gründung , Pfahl , Stadterneuerung , Allgemein