Le jardin de Don Juan ou la ville masquee. (Der Garten von Don Juan oder die maskierte Stadt.)

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IRB: Z 264

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Der Artikel behandelt in metaphorischer Art den Konflikt des Architekten seit dem 18. Jahrhundert: das Verstricktsein in Ordnung und Unordnung, Konzeption des Chaos oder der Regelmäßigkeit, Rationalität oder Sensibilität. Dabei stellt er fest, daß die Stadt nie nur ein reduzierbares Problem, sei es formaler, sei es inhaltlicher Art ist, sondern die Stadt ist ein Wald, die Stadt ist ein Park; die Stadt ist nicht nur eine Komposition aus nur wenigen formalen Elementen, sondern immer auch eine Verknüpfung von Mensch und Politik. Ist es heute üblich, das Gebilde Stadt konzeptionell zu verstehen, z.B. nur soziologisch, nur formal, nur politisch, schlägt der Autor vor (wie einst Don Juan) die hinter allem stehende Ordnung zu erkennen. Das ist die Verwirklichung von sensitiven Vergnügen, Erotik in der Architektur und Stadt als große Bühne, als Illusion mit einer sorgfältig durchdachten Eigengesetzmäßigkeit.

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Architekturgeschichte, Formale Gestalt, Stadtplanung, Architekturerotik

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L' architecture d'aujourd'hui, Paris (1975), 187, S. 82-83, Kt.; Abb.

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Architekturgeschichte, Formale Gestalt, Stadtplanung, Architekturerotik

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