Möglichkeiten zur regionalwirtschaftlichen Bewertung von Verkehrsinvestitionen. Dargestellt am Beispiel alternativer Trassenführungen der Bundesbahnneubaustrecke Hannover - Gemünden.
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1978
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SEBI: 79/5281
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Zusammenfassung
Die Studie hatte die Aufgabe, die alternativen Planungen der Deutschen Bundesbahn für die Trassierung der Neubaustrecke Hannover - Kassel - Gemünden Im Abschnitt Hannover - Kassel auf ihre verkehrswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und regionalwirtschaftlichen Vor- und Nachteile zu überprüfen. Im Zentrum der Untersuchung standen die Fragen nach der Wertung der Erschließungs- und der Bedienungsfunktion der verschiedenen Streckenführungen für den durchfahrenen Raum, nach dem Stellenwert eines direkten Zugangs zur neuen Strecke unter jeweiliger Berücksichtigung des Bevölkerungspotentials, der Wirtschafts- und Produktionsstruktur sowie die Frage, in welchem Maße welche Trasse dem durchfahrenen Raum Verbesserungen oder Verschlechterungen bringt. Die Untersuchung ergab, daß die beiden alternativen Trassen - über Göttingen bzw. über Holzminden - aus privatwirtschaftlicher Sicht, d. h. der Sicht der Bundesbahn, etwa gleichrangig zu bewerten sind, während unter dem gesamtwirtschaftlichen Aspekt die Holzmindener Trasse vorzuziehen ist. Aus raumordnerischen Gründen dagegen verdient die Göttinger Trasse sowohl aus der Sicht des Bundes als auch des Landes den Vorzug und ist aufgrund des Primats räumlicher Entwicklungspolitik zu begünstigen. pz/difu
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Göttingen: Vandenhoeck u.Ruprecht (1978), 140 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Stadt- und Regionalforschung; 12